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Gebäudeversicherung
Seien Sie ausreichend versichert!
Voraussetzung dafür ist die zutreffende Angabe der Wohnfläche. Die Versicherungswirtschaft hat vor
einigen Jahren begonnen, neben dem veralteten System, bei dem der Wert des Gebäudes nach einem
Einheitswert aus dem Jahre 1914, dem sogenannten 14er Wert ermittelt wird, ein m²-Modell zu
entwickeln. Das ist einfacher und versteht jeder Kunde.
Mit Ihrer Immobilie haben Sie sich Unabhängigkeit und ein solides Fundament für Ihre Altersversorgung
geschaffen. Sorgen Sie nun dafür, dass dies so bleibt. Bereits ein Kurzschluss kann ausreichen, Ihr Haus
in Brand zu setzen. Stimmt dann die Versicherungssumme nicht, wird der Schaden nur anteilig ersetzt.
Im m²-Modell ist daher die richtige Wohnfläche entscheidend für die ausreichende
Versicherungssumme.
Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Gerne helfen wir Ihnen bei der Wahl des passenden Versicherungsschutzes!
Von 2003 bis 2017 Ihr Versicherungsmakler in Arheilgen
Beitragsanpassungen in der Wohngebäudeversicherung
Wenn es in den letzten Jahren eine Versicherungssparte geschafft hat, auf der Skala der unrentablen und unbeliebten Risiken deutlich einen vorderen Platz zu gewinnen, dann ist es
die Sparte Wohngebäude. Direkt beeinflusst durch schwere Stürme, harte Winter und Jahrhundertüberschwemmungen verläuft die Sparte mittlerweile seit 2002 mit einem negativen
versicherungstechnischem Ergebnis. Beitragseinnahmen von rund 4,8 Mrd.€ stehen Schadenaufwendungen von ca. 4,1 Mrd. € gegenüber. Vertriebs- und Verwaltungskosten bleiben
bei dieser Betrachtung vollkommen unberücksichtigt. Schadenquoten von deutlich mehr als 80% sind mittlerweile die Regel, nicht mehr die Ausnahme.
Beachtenswert ist auch die kontinuierliche Zunahme von Schäden im Bereich Leitungswasser und der damit verbundene Schadenaufwand von über 2 Mrd. € im Jahr 2010. Kann es
sein, dass viele Hausbesitzer notwendige Sanierungen zurückstellen, um diese Kosten dann im Endeffekt auf die Wohngebäudeversicherung auszulagern? Wir wollen das nicht
annehmen. Aber, welche Schlussfolgerungen und notwendigen Maßnahmen auf Anbieterseite wird die ungünstige Schadenentwicklung und die Häufung von Schäden in einzelnen
Leistungsbereichen nach sich ziehen? Auch wenn die Hochrechnungen für 2011 einen leichten Rückgang auf hohem Niveau erwarten lassen, wird und muss der Markt reagieren und
tut dies auch durch regelmäßige Prämienerhöhungen.
Höchst wahrscheinlich ist auch Ihr Gebäudeversicherungsvertrag davon betroffen und Sie denken spontan an eine Kündigung und einen Versichererwechsel. Bitte berücksichtigen Sie
bei Ihren Überlegungen, dass alle Gesellschaften im gleichen Maße davon betroffen sind. Ein Versichererwechsel birgt zudem die Gefahr, dass ein höheres Gebäudealter zu
zusätzlicher Prämienerhöhung führt und schadenbelastete Verträge natürlich ungern übernommen werden.
Sprechen Sie im Vorfeld mit uns, um alle Möglichkeiten einer Vertragsumgestaltung zu erörtern.
Seit 1. August 2017 Versicherungsmakler in Messel
